Feb-2016
Einmal durch die Wüste bitte
Auf der Piste von Boudnib bis Merzouga, oder fast bis dahin. Eine schöne Strecke, quer über Schotterpisten und zwischen Dünen durch. Gerne wären wir durch die Dünen gefahren, aber da wir mit Gannet noch viel vor haben, liessen wir es bleiben. Durch kleine Sandhügel war genug. Die Ganze Strecke hatten wir die Piste ganz für uns.
Bis Merzouga sind wir dann auch nicht ganz gefahren. Wir fanden ein sehr schönes Camp in einem „Vorort“ von Merzouga, gleich neben dem Erg Chebbi. Der perfekte Ort, um den Sonnenuntergang über den Dorf zu geniessen und noch besser, denn Sonnenaufgang über den Dünen.
Dann kam natürlich des Pflichtprogramm: Früh aufstehen (eben wegen dem Sonnenaufgang) und dann einmal um den Erg Chebbi herum. War haben zwar keine grossartige Strecke zurück gelegt, dafür war die Landschaft genial. Diese Piste mussten wir jedoch mit ein paar anderen Touristen teilen.
Am Abend sind wir ein paar Dünen weiter südlich in unser zweites Wildcamp gefahren. Wieder schöner Sonnenuntergang, Sternenhimmel und absolute Stille. Am Samstag war jedoch wieder etwas mehr Strecke auf dem Programm. Über die Piste von Merzouga nach Zagora. Holy Shit. Wir waren geschlagene neun Stunden schüttelnd unterwegs. Nie mehr wieder so lange. Sechs Stunden Gerüttel würden absolut reichen. Konsequenz: ein zweitägiger Stopp in Zagora, inklusive Werkstattbesucht bei Aziz. So ziemlich alles was nicht wegen der Piste schüttelte und knackte, sollte jetzt behoben sein. Der Stopp war auch gleich Gelegenheit, Kleinigkeiten als Souvenir zu kaufen.
Ach ja: Alkohol. Hinter der Düne links sind wir auch auf dem Trockenen gelandet. Also mussten/sollten wir in Zagora wieder Bier oder Wein beschaffen. Gar nicht so einfach. Aber der freundliche Berber von nebenan wusste ein Lokal und tatsächlich, da gab es Wein und Bier. Blöderweise auch Tee im Berbershop und ein paar mehr Souvenirs. Jetzt sind wir aber auch schon mit Souvenirs für Marokko durch. So immerhin die Hoffnung
Kommentare sind geschlossen.