Apr-2016
Senegal: gemischte Gefühle und schöne Erlebnisse
Insgesamt verbrachten wir fast einen Monat in Senegal. Nicht zuletzt, weil das unser erstes Administrativland war. Visas beantragen, Fahrzeugimport regeln, Route verändern: Mit diesen Dingen verloren wir doch einige Tage. Warten war mehrheitlich die Devise. Trotzdem, wir hatten in Senegal eine sehr gute Zeit. Auch, weil wir die 2globetrotters.nl kennen lernten und mit ihnen ein paar schöne Tage verbrachten.
Highlights der Senegaltour waren die Casamance und der Niokolo Koba Nationalpark. In Ersterem erlebten wir ein paar heisse Tage am Strand (und natürlich wieder vermehrt Militär- und Polizeikontrollen auf den Strassen), in Letzterem sahen wir endlich ein paar wilde Tiere. DEN Löwen und die SIEBEN Elefanten im Park bekamen wir aber nicht zu Gesicht. Das sind wohl Urban Legends Dafür hatten wir ein sehr „drümmliges“ Camp mit Rangers und dem Militär. Super Sache.
A propos Camp: In Senegal war das wild Campieren doch eher schwierig. Zu viele Menschen, zu wenig Unterschlupf. Einzig unser letztes Camp vor der Grenze zu Mali war ein Wildcamp.
In Erinnerung bleiben werden uns jedoch vor allem die vielen freundlichen Menschen, welche immer mit einem Lachen durchs Leben gehen. Unsere Stimmung war jedoch die ganze Zeit leider etwas gedrückt. Daher haben wir uns auch nicht immer so gemeldet. Grund dafür: Mefloquin, unsere Malariaprophylaxe. Welche wir nun abgesetzt haben und uns auch langsam davon erholen. Wir wechseln nun auf ein Medikament hier, das wir einnehmen werden zur Behandlung.
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