Dez-2016
Von Cape zu Cape
Unser eigentliches Ziel haben wir erreicht. Wir waren am südlichsten Punkt von Afrika am Cap Aguhlas. Und am Kap der Guten Hoffnung. Das Tolle daran, unsere Eltern waren – zumindest am Kap der Guten Hoffnung – mit dabei. Sie besuchten uns in Kapstadt und wir konnten ein paar schöne Tage und Abende in und um Kapstadt herum verbringen. Mit dabei natürlich der obligate Ausflug auf den Table Mountain mit Blick auf die Stadt. Es war ein sehr willkommener Besuch auf unserer Reise. Und auch ein schwerer Abschied von den Lieben.
Für uns heisst es nun, langsam die Rückreise anzutreten. Also sehr langsam. Bisher sind wir 37’000 Kilometer gefahren. Es werden wohl nicht mehr ganz so Viele werden, aber ein paar Tausend kommen sicherlich noch hinzu. Erst einmal fahren wir noch etwas durch Südafrika und Lesotho, dann geht es zurück nach Kapstadt um die Verschiffung nach Dubai zu organisieren. Aber eben, nur keine Hektik.
Aktuell sitzen wir vor einem Gästehaus auf einer Farm in Mitten von Nirgendwo. Der Zufall und die Gastfreundschaft der Südafrikaner haben uns hierhin gebracht. Zuvor fuhren wir über den Swartberg Pass in „Die Hel“. Eine lange Strasse in ein verborgenes Tal. Ein spannender Ausflug. Danach ging es mehr oder weniger offroad weiter durch die Baviaanskloof und schliesslich in den Addo Elephant Park. Ach ja, zwischen drin war auch noch der Bontebok National Park. Eben, wir fahren langsam und nehmen so ziemlich jeden Park mit, der uns auf dem Weg liegt Übrigens: Südafrika ist bisher unser Land mit den meisten „Farmübernachtungen“. Bis jetzt schliefen wir auf einer Kartoffelfarm, einer Straussenfarm, einer Rinderfarm, einer Farm für Schafswolle, einer Citrusfarm und natürlich auch auf Weingütern. Man könnte es fast schon als Farmhopping bezeichnen.
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