Apr-2017
Durch Georgien und die Türkei nach Europa
Es waren zwei Länder und eigentlich zwei Durchfahrten. Aus unterschiedlichen Gründen. Georgien haben wir uns wegen dem schlechten Wetter (und den weiteren Prognosen) beeilt und durch die Türkei wollten wir vor dem Referendum. Naja, schade eigentlich. Insbesondere die kurze Zeit in Georgien haben wir sehr genossen und wir werden wieder hinfahren. So rasch wie möglich, vielleicht auf unsere nächsten Reise in den Iran.
Besonders in Batumi hatten wir zwei tolle Abende, beziehungsweise in einem kleinen Vorort. Die Dorfbeiz wurde unsere Stammkneipe. Wir tanzten, lachten und diskutierten mit den Einheimischen. Ehrlicherweise: Wir lachten, tanzten und tranken mit den Einheimischen. Zwar diskutierten wir an einem Abend über eine Stunde, allerdings ohne eine gemeinsame Sprache zu sprechen. Es war ein Mix aus Russisch, Armenisch, Georgisch und Deutsch. Ein legendärer Abend mit ordentlich Vodka und Bier. Georgien: Wir kommen wieder.
Und dann die Türkei. Hier machten wir vor allem Strecke und kamen kaum in grossen Kontakt mit der Bevölkerung. Drei Nächte schliefen wir auf eher speziellen Campings, aber mit netten Leuten und vielen Hunden. Es war gut, aber auch da spielte das Wetter noch nicht so richtig mit. Die warme Sonne kam dann erst wieder in Bulgarien, aber dazu mehr später.
Ach ja, die Autobahninfrastruktur ist grossartig. Wenn man denn die richtige Auffahrt findet oder den Ort, an dem man die Maut bezahlen kann. Von wegen, die Vignette kann man an jeder Tankstelle kaufen! Wir haben aber auch das geschafft und konnten schliesslich über den Bosporus in einer grossen Umfahrung um Istanbul.
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