Wir sind an der Mittelmeerküste angekommen. Unser Ziel: Einmal quer durchs Land an die Atlantikküste.
Collioure: Altstadt
So viel Zeit muss sein. Wir bummeln noch etwas durch das Küstenstädtchen bevor es richtig losgeht.
Dreckig gemacht
Ach Ursi. Schon am ersten Tag durch den Schlamm gerotzt.
Panta de Darnius: Etwas Erholung
Auf dem Weg am ersten Tag lag ein See. Ganz nettes Örtchen für eine kurze Pause.
Penya-Segats de la Muga: Aufstieg
Einmal hoch.
Hui: Anstrengendes Stück Weg
Auch am ersten Tag wurden wir schon richtig gefordert. Der Aufstieg nach dem Panta de Darnius ging ja noch. Der Weg runter hatte es aber in sich.
Penya-Segats de la Muga: Abstieg
Einmal runter.
Sant Llorenç de la Muga: Angekommen
Erster Tag geschafft. Jetzt gab es was leckeres zu Essen.
Zweiter Tag: Wieder unterwegs
Hier sind wir auf dem Weg zwischen Albanyà und Sadernes.
Sant Andreu de Gitarriu: Oben angekommen
Eine nette Kapelle unterwegs. Keine Pilger weit und breit.
Noch ein schweres Stück Weg
Zwischen Sadernes und Camprodon gab es noch eine sehr enge Passage. Aber wunderschön gelegen mit toller Aussicht.
Was für die Stilabteilung
Ursi hat mal hübsch Foto gemacht fürs Album. Auch auf dem Weg nach Camprodon.
Vilallonga de Ter
Redlich verdient. Das Abendessen in der Nähe von Vilallonga de Ter.
Dritter Tag: Gemütlich fahren
Nach einem nebligen Aufstieg gab es endlich Sonne. Und Kühe.
Vierter Tag: Hoch und runter und...
Am Morgen über das Skigebiet von Masella, am Nachmittag in Richtung Schlafplatz.
Fünfter Tag: Unterwegs
Vorbei an Josa de Cadí, aufwärts Richtung Torreta de Cadí.
Kühe
Immer mal wieder auf dem Weg.
Fürs Album
Das sind wir.
Sechster Tag: Über Stock und Stein
Dieses Mal unterwegs von Organyà nach Tremp.
Holpert ein wenig
Da zerschlägt es Heiko schon mal das Gesicht.
Siebter Tag: Pause
Wir nutzen den sonnigen Tag für die Wäsche und ein wenig Sport, sowie Baden im See Pantà de Sant Antoni.
Achter Tag: Es geht weiter
Wir sind auf dem Weg nach La Puebla de Roda. Wieder über Stock und Stein.
Wieder wir
Es gibt uns noch.
Planen für den nächsten Tag
Ursi im Dunkeln. Was fürs Album.
Neunter Tag: Irgendwo
Kein Kaffee im Dorf La Puebla de Fantova. Gibt es halt ein Bild von Spatzen.
Jetzt richtig dreckig
Schlammschlacht mit den AT-Reifen. Die füllen sich ganz schön schnell mit Dreck und der Grip ist weg. Zum Glück sind sie auch schnell wieder sauber.
Zehnter Tag: Unterwegs nach Hecho
Von Lecina nach Hecho gab es mehre Bäche und Flüsse. Nach viel Strasse endlich wieder Offroad.
Looping
Zwischen Belsué und Sabayés drehten wir eine Schlaufe aus den Pyrenäen heraus. Sehr schönes Stück, jedoch danach lange Strassenstrecken bis Hecho.
Elfter Tag: Los gehts von Hecho
Dieses Dorf hat uns wirklich sehr gut gefallen. Hätten wir kein frisches Hühnchen gehabt, hätten wir gerne im Dorf gegessen.
Holzfäller unterwegs rund um den Migoleta
Da mussten wir mal das Beil auspacken. Der Weg sah zu Beginn sehr anspruchslos aus, entwickelte sich aber zum Kraftakt mit Bäumen auf dem Weg und Fliegen in der Luft.
Ursi in Ochagavia
Etappenziel erreicht.
Heiko in Ochagavia
Auch mit dabei.
Zwölfter Tag:
Hübsche Wege, noch ohne Pilger. Später mit.
Dreizehnter Tag: Aussicht vom Izpegi
Fast der letzte Pass, dann haben wir die Küste erreicht.
Küste in Sicht
Wir haben den Atlantik bei Socoa erreicht. Hier bleiben wir zwei Tage.
Sonnenuntergang am Atlantik
Noch sieht es ruhig aus, das Gewitter kam am nächsten Tag. Macht nichts, wir haben unser Reiseziel erreicht.
Die erste grosse Testfahrt mit unserem Gannet (Defender 90) führte uns durch die Pyrenäen: Von Collioure (Mittelmeerküste) bis Socoa (Atlantikküste). Insgesamt legten wir mehr als 1200 Kilometer zurück.
Ein Grossteil davon war Offroad. Insbesondere zu Beginn der Route gab es herrliche Landstrassen, die teilweise auch schwierig zu befahren waren. Der letzte Drittel der Route war dann mehrheitlich auf Strassen, aber auch da gab es immer wieder schöne Abschnitte abseits der geteerten Wege.
Soviel zur Strecke. Unser Gannet hat ordentlich gelitten, sich aber für eine grössere Reise qualifiziert. Auch wir haben während diesen Tagen einiges dazu gelernt. Vom Offroadfahren bis zum Innenausbau. Gerade bei Letzterem sind wir froh, haben wir noch nicht so viel verbaut. Einiges erwies sich als sehr unpraktisch (zum Beispiel grosse Taschen) und anderes als sehr nützlich (zum Beispiel der Whisperlite).
Mit dem Gelernten geht nun der Ausbau weiter. Alles wird nochmals vermessen und dann machen wir ein „Konzeptchen“. Vermutlich wird unser Überrollcage leicht umgebaut und noch ein paar andere Dinge angepasst. Alles in allem können wir aber sagen, das Proof of Concept ist approved. Nur wir sind noch nicht ganz soweit, was die Fahrzeugtechnik anbelangt. Kommt aber noch.
Nächste Testfahrt: Ziemlich sicher eine Wüstentour, um noch die restlichen Prozent der Offroaderfahrung zu erreichen.
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