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Mrz-2016

Unterwegs in Senegal

Senegal, Unterwegs   /  

Lange nichts mehr geschrieben, Zeit also, für ein kleines Update. Wir sind über die Grenze von Diama in Senegal angekommen. Der Grenzübertritt (aus Mauretanien raus) war wesentlich entspannter als nach Mauretanien. Einziges Problem: Mann muss mit dem Auto innerhalb von zwei Tagen in Dakar sein, um das Carnet abzustempeln und somit das Auto für 6 Monate in Senegal fahren zu dürfen. Eine ordentliches Stück Strasse. Wir blieben in Saint Louise in der Zebrabar und konnten da das Passavant um ein paar Tage verlängern. Genug Zeit, für ein wenig Urlaub in einem kleinen Paradies.

Sobald wir unsere Verlängerung bekommen haben wollten wir aber dann doch nach Dakar, mit einem Zwischenstopp am Lac Rose. Es war eine Nachtfahrt zum See. Never ever again. Wenn man hier mit Licht fährt (also falls), dann mit Volllicht entgegen. Man sieht nichts und die Eselskarren haben gar kein Licht.

Dakar. Reinfahren ins Gewühl, das Carnet stempeln lassen und einigermassen ein günstiges Hotel finden: Dakar war eine grosse Herausforderung. Der erste Stopp unserer Reise, welchen wir für administrative Zwecke benötigten. Wir haben da innerhalb von zwei Tagen die Visas für Guinea und für die Elfenbeinküste beantragt. Die Botschaft der Elfenbeinküste bedeutete auch ein Wiedersehen mit Rini und Ronald (2globetrotters.nl) sowie den Spaniern Luis und Ermi. Beide Pärchen kannten wir von der Zebrabar und alle drei haben wir das gleiche Ziel: Südafrika :-). Nach zwei Tagen verliessen wir Dakar wieder. Mit frischen Reserven, so grosse Einkaufszentren hatten wir schon lange nicht mehr gesehen, und mit viel weniger Geld wegen dem teuren Hotel und natürlich den Visas. Naja, es kommen hoffentlich wieder günstigere Tage.

Von Dakar ging es erstmal zurück zum Lac Rose. Ruhe über das Wochenende: so der Plan. Von anderen Reisenden hörten wir da, dass mittlerweile die Grenze zwischen Guinea und der Elfenbeinküste wegen Ebola geschlossen ist. Die ursprünglich geplante Route war also dahin, bzw. wir wollten das Risiko nicht auf uns nehmen. Also hiess es nach dem Wochenende zurück nach Dakar, dieses Mal mit Rini und Ronald. Wir beantragten das Visa für Mali, was zum Glück innerhalb von einem Tag möglich war. Die neue Route wird uns also ziemlich sicher über Mali in die Elfenbeinküste bringen. Wir schauen. Erst mal noch ein wenig in Senegal bleiben, Parks besichtigen und zwischen Mangroven umherkuttern lassen.

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