Aug-2016
Von Etosha bis Windhoek und wieder zurück
Lange nichts mehr geschrieben, wir sind schon ein ordentliches Stück weiter gekommen und doch wieder zurück beim letzten Beitrag. In der Nähe von Etosha.
Aber von Anfang. Nach Etosha fuhren wir nach Grootfontein und liessen da den Service machen. Vier Tage blieben wir im wohl speziellsten Camp ever. Der Besitzer: Ordentlich gewöhnungsbedürftig aber nett. Der Hund: Marokko, Pedro oder wie auch immer. Er hatte verschiedene Namen und war ein hartes Stück Arbeit. Wir liebten das Camp. Der Service war etwas ernüchternd. Offenbar war unsere Kupplung hinüber und wir sollten die in Windhoek reparieren lassen. Also fuhren wir von Grootfontein in den Süden. Wie sich später herausstellte war die Kupplung in Ordnung. Gut für uns. Wir kauften uns dafür neue Pneus. Das war auch mal nötig. BF Goodrich AT bleiben wir aber weiter treu.
Auf dem Weg nach Windhoek machten wir ein paar Zwischenstopps. Einer davon in Erindi, einem privaten Park. Speziell teuer, dafür sahen wir ein Pangolin. Irgendwie eindrücklicher als die grossen Elefanten und sehr selten. Eine tolle Begegnung wie aus einem anderen Zeitalter.
Windhoek dann die Reparatur, bzw. der Pneuwechsel. Wir liessen die Kupplung zwei mal überprüfen und die Meinung war einhellig: alles in Ordnung. Windhoek verliessen wir nach ein paar Tagen in Richtung Küste, Seehunde schauen. Durch ein Flusstal. Diesem Art Strasse blieben wir auch treu. Wann immer es ging, fuhren wir entlang ausgetrockneten Flusstälern. Beim Brandberg oder durch das Desolation Valley. Manchmal etwas sandig, manchmal etwas eng und einmal standen uns Elefanten im Weg und wir mussten umkehren.
Übrigens, die Seehunde waren fantastisch. Wir rechneten mit ein paar Dutzend. Es waren Hunderte auf fast einem Haufen. Und mit ordentlichem Odeur.
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