Okt-2016
Ein paar Tage mit „Where to next Africa“ unterwegs
Manchmal ist die Welt einfach klein. Oder zumindest Afrika. In Maun trafen wir zufällig „Where to next Africa“ oder zumindest Charles und Catherine. Die ursprüngliche Viertruppe aus England war ein paar Monate vor uns unterwegs. Auf dem Weg haben wir von ihnen gehört oder ihre Sticker gesehen. Jetzt reisten wir ein paar Tage gemeinsam durch Botswana.
Doch bevor wir starteten, mussten wir in Maun ein paar Dinge erledigen. Die Kalahari buchen und Gannet reparieren. Gannet musste am Auspuff geschweisst werden und wir versuchten einem seltsamen Zwitschern auf den Grund zu gehen. Letzteres auch nach rund vier Stunden in der Werkstatt leider erfolglos. Wir nehmen an, es ist einfach Sand irgendwo wo er nicht sein soll. Wir leben also mit dem Vogelnest weiter.
Nach Maun fuhren wir über Xhumaga durch den Makgadikgadi Pans National Park und durch den Nxai Pan National Park. Mit allem was dazu gehört. Fähre, Löwen, Elefanten und vieles mehr. Unser geplantes Wild Camp im Nwetwe Pan mussten wir abbrechen, leider hatte es zu viel Wind. Also fuhren wir weiter zu Elephant Sands uns schliefen eine Nacht ziemlich nahe bei den grossen Dickhäutern.
Das Wild Camp holten wir mit Charles und Catherine nach. Allerdings im Sua Pan. Eine eindrückliche Salzlandschaft (wir konnten Gannet zuhören, wie er sich langsam auflöste). Die letzte Nacht mit „Where to next Africa“ verbrachten wir auf Konkunje Island. Ein letztes Mal gemeinsam kochen und den Skorpionen am Feuer zusehen (neun Stück). Für uns geht die Reise weiter in Richtung Kalahari, für Charles und Catherine nach Süden. Wir werden uns aber bestimmt wieder sehen, vielleicht sogar am Kap.
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